Über uns

Über uns

Erfahren sie mehr über die beiden Musiker Iris Hammer und Heiko Holzknecht.

Iris Hammer, Mandoline

Iris Hammer, Leiterin des Orchesters musica a corda aus Hemhofen bei Erlangen, erlernte das Mandolinenspiel im Langenhagener Zupforchester und erhielt ihre künstlerische Ausbildung im Fach Mandoline vorwiegend auf Seminaren und Meisterkursen. Viele Jahre war sie Mitglied im Deutschen Zupforchester. Seit 1990 ist Iris Hammer in Röttenbach und Hemhofen als Mandolinenlehrerin aktiv. Engagements für die Mandolinenparts in Opern führten sie nach Nürnberg, Hof und Bayreuth.

Heiko Holzknecht, Gitarre

Heiko Holzknecht, langjähriger Leiter des quartetto latino aus Durach/Allgäu, studierte Gitarre am Richard-Strauß-Konservatorium in München. Heute unterrichtet er an der Musikschule Gräfelfing im Raum München und unterhält einen Musikalienhandel in München-Trudering mit Onlineshop. Seit Jahren engagiert er sich in der Nachwuchsarbeit als Dozent auf Lehrgängen und als Juror beim Wettbewerb "Jugend musiziert" sowie beim Deutschen Orchesterwettbewerb.

Iris und Heiko verbindet seit bald 15 Jahren das Musizieren im Bayerischen Landeszupforchester und der Besuch zahlreicher Meisterkurse bis hin zum C3-Kurs für staatlich geprüfte Ensembleleiter. 2005 wurde zunächst eine Partnerschaft ihrer beiden Orchester mit jährlichen gegenseitigen Besuchen zu gemeinsamen Konzerten ins Leben gerufen, der dann 2010 die Gründung des Duos folgte.


Wir spielen auf klassischer Gitarre und klassischer Mandoline. Unsere große Liebe gilt dem argentinischen Tango nuevo. Hier durften wir bei dem wohl wichtigsten lebenden Vertreter, Máximo Diego Pujol, im letzten Jahr auf einem Meisterkurs unseren Stil verfeinern. Dazu gesellen sich brasilianische Choros und spanischer Flamenco (dafür wechselt Heiko auf eine spanische Flamenco-Gitarre). Gerne spielen wir damit, die Grenzen zwischen den verschiedenen Genres verschwimmen zu lassen - sowohl der Soundtrack zu einem japanischen Computerspiel (dafür wechselt Iris auf die größere Mandola) als auch die für mitteleuropäische Ohren ungewohnten ungeraden bulgarischen Rhythmen, jeweils mit Anklängen an die nordamerikanische minimal-music sind dafür beliebte Beispiele. Sehr romantisch und etwas klischeehaft der Heimat der Mandoline geschuldet, kommen auch immer wieder Werke aus der italienisch-romantischen Literatur auf das Programm, was besonders reizvoll im Crossover mit unserem geliebten argentinischen Tango ist, so wie wir es aktuell, arrangiert von Alberto Vingiano, einstudiert haben.



Üblicherweise führen wir mit einer ebenso kurzweiligen wie informativen Anmoderation unserer Stücke durch das Programm. Ein paar Worte über den Komponisten und über das Werk, gespickt mit kleinen Geschichten und Anekdoten z.B. über die Entstehung des Werkes oder aus dem Leben des Komponisten stimmen die Zuhörer auf das Kommende ein und machen die Musik erlebbar.




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